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Alpsray

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Die TMS ALPSRAY wurde 1954 als TMS Fanto 40 für die Deutsche Fanto GmbH in Hamburg auf der Hitzler Werft in Lauenburg gebaut. In den folgenden Jahren wechselte das Tankschiff mehrmals den Namen bzw den Besitzer. Ab 1968 fuhr das Binnenschiff als VTG 40 für die Vereingte Tanklager & Transportmittel GmbH in Hamburg, ab 1973 als TMS Jarona und Eigner war Hans-Jürgen Lewin in Duisburg, ab 1976 dann als TMS Carolin für den Eigner Frans-Josef Benz in Rheinberg der das Schiff 1997 in Alspray umbenannte.

Olietanker ontploft: 900.000 l benzine aan boord

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Am Montag den 28.03.2011 gegen 22.40 geriet das Tankschiff im Raffineriehafen Lingen (an der Ems) beim Beladen nach 2 (3?) Verpuffungen in Brand. Innerhalb kürzester Zeit (22.50 Uhr?) sank das Binnenschiff auf den Grund des Hafenbeckens, welches 3,5m tief ist. Benzin trat aus dem Schiff aus und verwandelte das Hafenbecken bzw. den Dortmund-Ems-Kanal auf einer Länge von ca 100 m in ein Flammenmeer.

Die TMS Alpsray wurde die ganze Nacht mit 100.000 l Spezialschaum gelöscht. 100000 l waren nötig, da immer wieder da das Feuer über Stunden immer wieder aufgeflackerte. Erst gegen 6.44 Uhr am Dienstagmorgen war das Feuer gelöscht.

Das Übergreifen des Feuers auf 2 weitere, mit je 900000 t Benzin beladenen Binnenschiffen welche rechts und links nur wenige Meter entfernt lagen, konnte die Feuerwehr mit rund 250 Einsatzkräften gerade noch verhindern.

Das Technische Hilfswerk und eine Spezialfirma pumpen das Wasser-Benzin-Gemisch und den Löschschaum den ganzen Dienstag über wieder ab.

Die fünfköpfige Schiffsbesatzung konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, ein Besatzungsmitglied erlitt leichte Verbrennungen. „Wir sind froh, dass ihnen nichts passiert ist“, betont Andreas Mohr, kaufmännischer Leiter der Raffinerie, bei einer Pressekonferenz. Zumal zwei Schiffsleute zunächst als vermisst gegolten hatten.

Vielen Dank für die Fotos an ARNOLD POHEN

Alpsray

Alpsray

Schiffsdaten

Alpsray

Fanto 40

Eigner (Besitzer)

seit 1997 Alspray, Frans-Josef Benz in Rheinberg

Deutsche Fanto GmbH

Heimathafen / Land

Reinsberg / Deeutschland

Hamburg Deutschland

Baujahr /Werft

1954 Hitzler in Lauenburg

weitere Namen / Reedereien

2. 1968 VTG 40, Vereingte Tanklager & Transportmittel GmbH in Hamburg
3. 1973 Jarona, Hans-Jürgen Lewin In Duisburg
4. 1976 Carolin, Frans-Josef Benz in Rheinberg

Schiffsnummer

04008570

MMSI-Nummer

Rufzeichen

Telefon / Fax

Leistung

MWM RH 348 SU mit 450 PS

Tragfähigkeit

1125 t

910 t

Länge

79,81 m

66,90 m

Breite

8,2 m

max. Tiefgang

2,52 m

Laderaumabmessungen

Geschwindigkeit

Sonstiges

Unglücksstelle wieder frei gegeben

Die Bergung des am Montagabend im Lingener Raffineriehafen ausgebrannten Tankschiffs gestaltet sich schwierig. Anscheinend seien nicht alle mit Benzin gefüllten Tankkammern des Schiffes ausgebrannt. Es gebe noch Kraftstoff an Bord.

Eine Untersuchung der Unglücksursache könne erst beginnen, wenn das Wrack gehoben sei. Mittlerweile sei ein Brandgutachter des Landeskriminalamtes aus Hannover an der Unglücksstelle eingetroffen.

Donnerstagnachmittag gab die Stadt Lingen den Kanal an der Unglücksstelle wieder frei. Der Dortmund-Ems-Kanal war in Höhe des Raffinerie-Hafens wegen des Feuers komplett gesperrt worden. Das Feuer hatte sich auch auf dem Kanal ausgebreitet. mehr

Tankschiff explodiert in Lingen

Inferno im Hafen von Lingen an der Ems: In der Nacht explodierte dort ein Tankschiff, es hatte rund 900.000 Liter Superbenzin an Bord. Nach mehreren Detonationen nahe einer Raffinerie sank der Tanker - doch es besteht immer noch Brandgefahr.

Lingen - Beim Beladen des Schiffes im Hafenbecken sei am späten Montagabend ein Feuer ausgebrochen, sagte ein Polizeisprecher in Lingen an der Ems. Kurze Zeit später kam es zu mehreren Explosionen. Große Mengen an Benzin liefen aus, mehrere Feuerwehren sind seit Stunden im Einsatz. mehr

Tankschiff explodiert - Großbrand an der Ems

LINGEN - Um 22.40 gibt es im Hafen der Lingener BP-Raffinerie einen lauten Knall. Eine Flamme steigt meterhoch in die Höhe, ein Tankschiff brennt. Fünf Männer retten sich in letzter Sekunde, einer wird leicht verletzt.

Die Szenen könnten aus einem Katastrophenfilm stammen: Ein Tankschiff steht mitten in der Nacht lichterloh in Flammen. Im Hafen breitet sich Benzin aus. Flammen züngeln übers Wasser. Hektisch rollen Feuerwehrmänner Schläuche aus, versprühen Löschschaum, retten in letzter Sekunde verzweifelte Mitarbeiter. Ort des Geschehens am späten Montagabend ist der Verladehafen der Erdölraffinerie Lingen in Niedersachsen, wenige Meter entfernt von hochsensiblen Rohren und Aggregaten der Anlage. mehr

Reederei weist Gerüchte zurück

Lingen. In einem anonymen Schreiben, das unserer Zeitung vorliegt, ist die Vermutung geäußert worden, dass die Explosion auf einem Tankschiff vergangene Woche bei der BP in Lingen auf undichte „Domdeckel“ (Tankverschlüsse) zurückzuführen sei. Aus diesen Deckeln habe es fürchterlich gestunken, heißt es in dem Schreiben weiter.

Die Reederei wies diese Angaben auf Anfrage unserer Zeitung zurück. „Wir wissen noch nicht, wie es zu diesem Tankerunglück gekommen ist. Deshalb sind wir sehr daran interessiert, die Ursache für diese verheerende Explosion zu finden,“ mehr

Alpsray wird entladen und dann untersucht

Auf Hochtouren, wenn auch bislang ohne nennenswertes Ergebnis, laufen die Ermittlungs- und Bergungsarbeiten auf der explodierten „Alpsray“ im Hafen der BP Raffinerie in Lingen (wir berichteten).

Stand der Dinge und was in den nächsten Tagen und Wochen getan werden muss, um die Ursachen der Tankerexplosion vom28. März aufzuhellen, erläuterten jetzt Stadtbrandmeister Günter Reppien, Helmut Wekenborg, Chef der BP Werksfeuerwehr in Lingen, und Norbert Kleine-Eggebrecht, Sprecher der Geschäftsleitung der BP Raffinerie in Lingen. mehr

Sachverständige untersuchen Unglücksschiff

Lingen. Menschlicher Leichtsinn, eine Straftat oder technisches Versagen: Was in der Nacht zum 29. März letztlich zum Großbrand im Hafenbecken der Lingener BP-Raffinerie führte, ist laut Polizeiangaben weiter unklar.

Gestern Morgen begannen nun Sachverständige der Brandursachenkommission des Landeskriminalamtes, der mit diesem Schiffstyp vertrauten Wasserschutzpolizei Duisburg und Fachleute der Polizeiinspektion Emsland/Bentheim, den verunglückten Tanker „Alpsray“ zu untersuchen. Die Suche konzentriert sich laut Karl-Heinz Brüggemann, Leiter der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, auf die Zündquelle, die das explosive Benzin-Luft-Gemisch in Brand setzte. „Später kann dann festgestellt werden, ob Leichtsinn, eine Straftat oder mechanische Probleme zu diesem Unglück führten“, erklärte der Polizeichef. mehr

Explodiertes Tankschiff wird verschrottet

Das vor einem Monat im emsländischen Lingen explodierte Tankschiff wird jetzt verschrottet. Ein Schlepper habe das Schiff am Montag nach Venlo zu einem holländischen Abwrackunternehmen gebracht, wie die Polizei am Dienstag auf dapd-Anfrage mitteilte. Dort soll es verschrottet werden. Einige der bei der Explosion abgesprengten Schiffsteile seien für die Untersuchung der Brandursache einbehalten worden. Mit Ergebnissen werde aber erst in Wochen oder Monaten gerechnet. mehr

Vielen Dank für das Foto an Wrijfhout

Alspray in Groningen

Alspray in Groningen

letzte Aktualisierung

11.11.2024

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