Wintrans 12, 21, 22 und 25
1957 als Motorgüterschiffe von der Ruhrorter Schiffswerft gebaut, fuhren die Schiffe Wintrans 12, Wintrans 21, Wintrans 22 und Wintrans 25 als Einzelfahrer.
1981 und 1983 folgte der Umbau
MS Wintrans 22 wurde 1981 zu seiner Funktion als Koppelverband mit Wintrans 25 umgebaut, der Umbau des MS Wintrans 21 und Wintrans 12 erfolgte 2 Jahre später 1983.
Technische Daten:
Alle vier Fahrzeuge sind gleich ausgerüstet und könnten hei Bedarf auch wieder als selbstfahrende Motorschiffe eingesetzt werden. Sie sind ausgestattet mit je 1 Hauptmaschine Deutz RBV6M545, 700 PS/515 kW, 375 U/min, Decca-Radaranlagen, Funk und Autopilot. Die 24 V-, 220/380-V-Stromversorgung erfolgt durch Aggregate in den Maschinenräumen.
Die Koppelverbände waren jeweils durch eine HADU-Kupplung der Duisburger Harbisch-Werft miteinander verbunden. Sie wurden mit je 3 Schiffsführern (zwei von ihnen sind ständig an Bord) und drei Matrosen besetzt. Die Verbände befanden sich zwar nicht in direkter Continuefahrt, aber doch im Dauereinsatz zwischen den Zechenhäfen des Ruhrgebietes und dem Stahlwerk "Stahlwerke Peine-Salzgitter AG" Werk Salzgitter in Salzgitter.